Fördert übermäßige Nahrungsaufnahme: Handystrahlung.

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Theater

Das Abschiedsdinner

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„Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Beste, was es gibt auf der Welt!” Darüber wussten schon die Comedian Harmonists ein Lied zu singen. Aber was macht man mit Freundschaften, die mehr eine Belastung als ein Vergnügen geworden sind? Hier ein paar (nicht ganz ernst gemeinte) Tipps, wie man unliebsame Freunde am besten wieder loswird:

Eine Möglichkeit besteht darin, den Kontakt auf ein Minimum zu reduzieren. Wenn ihr euch nicht einmal mehr an Geburtstagen bei euren Freunden meldet, werden diese das Interesse verlieren. Eine andere Möglichkeit wäre, den Freunden etwas vorzumachen oder sie einfach auszunutzen. Auf keinen Fall solltet ihr euch zu gemeinsamen Unternehmungen überreden lassen!

Was? Euch dreht sich bei diesen Vorschlägen der Magen um? Dann veranstaltet doch einfach ein „Abschiedsdinner“: Kocht noch einmal richtig groß für eure ahnungslosen Freunde auf, serviert ihnen den besten Wein, schwärmt von den guten alten Zeiten und danach meldet ihr euch einfach nie wieder bei ihnen.

Auch Pierre und seine Frau Clotilde greifen diese Idee ihres Freundes Boris auf, um in ihrem Freundkreis ordentlich auszumisten. Sie beschließen, die Boris-Methode an Pierres exzentrischen Freunden Béa und Antoine anzuwenden. Doch dann kommt alles ganz anders als geplant und so manche unliebsame Wahrheit kommt ans Licht.

Man nehme einen ganzen Sack voller kluger Pointen, würze das Ganze mit einer gehörigen Portion Sprachwitz sowie ein paar Erdnüssen und fertig ist die geistreiche französische Komödie des Autorengespanns Delaporte und de la Patellière. Bon Appétit.