Theater

Daniel Falb - Orchidee und Technofossil

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In Daniel Falbs Gedichtband „Orchidee und Technofossil“ (kookbooks 2019), der im Mittelpunkt seiner Bregenzer Lesung stehen wird, erscheint das Gedicht als Hort und Brutstätte neuer Intuitionen und Widerstandsformen für die neue, geologische Zeit, die manche das „Anthropozän“ nennen. In Falbs theoretischem Nachdenken dreht sich vieles um das Verhältnis des Menschen zur Welt, die er erschaffen hat, und die Natur, die ihn umgibt. Es geht um die Möglichkeit einer Lyrik im „Hier und Jetzt“ und auch um Literaturarchive.

Daniel Falb, geboren 1977 in Kassel. Lebt in Berlin. Mehrere Gedichtbände, zuletzt Orchidee und Technofossil (2019). Daneben Bücher und Essays zur Geophilosophie, zur Theorie des Anthropozäns sowie zu Poetik und Kunsttheorie, u.a. Anthropozän: Dichtung in der Gegenwartsgeologie (Edition Poeticon, 2015) und Geospekulationen: Metaphysik für die Erde im Anthropozän (2019).