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Die Ausstellung "Ich bin wie eine Verdammte die von Engeln weiß" stellt die Person Christine Lavant anhand von Briefen, Fotografien und Dokumenten in den Mittelpunkt.

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit ihrem Werk und die Veröffentlichung bislang unbekannter Texte rücken Christine Lavant (1915–1973) neu ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Die erst jüngst komplettierte vierbändige Werkausgabe (Wallstein Verlag) ermöglicht eine literarische Neu- und Wiederentdeckung der österreichischen Dichterin.

Die Ausstellung "Ich bin wie eine Verdammte die von Engeln weiß" stellt die Person Christine Lavant anhand von Briefen, Fotografien und Dokumenten in den Mittelpunkt.

So sind etwa – erstmals in Wien – Zeichnungen von ihr zu sehen oder das wenig bekannte einzige Fernsehinterview, das, 1968 von der Autorin Jeannie Ebner für das Österreichische Schulfernsehen gedreht, in die bescheidene Wohnung der Dichterin in St. Stefan im Lavanttal führt.

Zugleich zeigt die Ausstellung auch, wie sehr Christine Lavants Gedichte und Prosatexte nicht nur Freunde und Wegbegleiter, sondern auch nachfolgende Generationen von Künstler/inne/n zu neuen Werken inspirierten.

Auf dem Audioguide sind neben O-Tonaufnahmen der Autorin auch Ausschnitte aus Vertonungen von Gerhard Lampersberg, Dieter Kaufmann und Elisabeth Naske sowie der Liedermacherin Ramona Kasheer zu hören.

Öffnungszeiten:
Mai – Juni: Mo bis Do 9 – 17 Uhr
Juli – September: Mo bis Mi 9 – 17 Uhr