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© Ines Bacher

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Bodies & Power

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Wir sind Körper!
Körper, die denken, fühlen, Bedürfnisse und Grenzen haben. Körper, in die gesellschaftliche Normen, Macht und Privilegien eingeschrieben sind. Unsere individuelle und kollektive Geschichte, strukturelle und situative Ohn_Macht prägen uns abhängig von Geschlecht, Sexualität, Hautfarbe, Körper usw. Positionen, in die wir gedrängt werden, können sich als wiederkehrende Gefühle oder Verhalten zeigen und damit Veränderung blockieren. Unsere Körper bergen vielfältiges Potential abseits von Automatismen, Starre und Entweder-Oder. Sie bieten die Möglichkeit von Veränderung, Freiräumen und Lebendigkeit. In Bodies&Power wollen wir weg von der Vorherrschaft des Rationalen hin zur Erfahrung von uns selbst als vielfältige Körper. Wir wollen uns selbst und andere mit Neugier wahrnehmen und Raum für Erkundung ohne „richtig“ und „falsch“ zulassen.

Wir arbeiten mit Ressourcen aus: Radical Self-Care, Arbeit mit dem Nervensystem und unserer Selbstheilungskraft, somatischem Yoga, Training von Körperaufmerksamkeit, Massage, Queer Playfight etc. Wir begeben uns auf die Suche nach neuen Verbindungen und Handlungsmöglichkeiten für Veränderung in der Welt. Ein gutes Leben für Alle findet (auch) in unseren Körpern statt – Let’s explore!

Workshops und ein öffentlicher Abschlussteil (d.h. offen für Menschen, die nicht bei Workshops waren):

WS 1 fokussiert vor allem auf den Kontakt zu uns selbst. WS 2 und 3 auf interaktive Übungen und Gruppenübungen. Wir empfehlen daher jeweils an WS1 und 2 bzw. 3 teilzunehmen. In den Workshops schaffen wir Raum, um uns und andere als Körper zu erkunden – mit verschiedenen Körperübungen, Bewegung, Atmung, Gespräch, Berührung. Die Teilnahme an allen Übungen ist freiwillig, ihr entscheidet nach euren Bedürfnissen wie ihr mitmacht.




Workshop 1 Embodied_Self/verkörpertes_Ich:
Wie kann ich in Kontakt mit meinem individuellen Körper kommen? Wie kann ich ihn als Ressource erleben? Wie kann ich einen Raum schaffen, der mich unterstützt in meiner ganz persönlichen Kraft zu sein?

Workshop 2 Embodied_Difference/Verkörperte_Differenz:
Wie fühlen sich Privilegien und Benachteiligungen im Körper an? Wie können wir mit und trotz Differenzen in Kontakt miteinander bleiben und in Bewegung kommen?

Workshop 2 Embodied_Trust/Verkörpertes Vertrauen:
Wie können wir einen Raum schaffen in dem wir mutig sein können und uns trauen uns anderen zuzumuten? Wo liegen unsere persönlichen Grenzen und können wir sie gemeinsam erweitern?

Abschluss 4 Embodied_Community:
Get-together und Körper-Intervention zum Mitmachen Ein öffentlicher Abschluss um in die kollektive Kraft des Körper-Seins und der Lebendigkeit einzutauchen.

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Voranmeldung unter: [email protected]

Wenn du spontan kommst und Plätze frei werden, kann eine Nachreihung erfolgen.