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Blonder Engel – Codex Angeli

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Blonder Engel steht für Sitzmusik mit raffinierten Texten, exzellentem Gitarrenspiel, schelmischer Selbstironie und unbändigem Improvisationstalent.

Nackter Oberkörper, goldene Leggins, Engelsflügel und eine Bass-Stimme, um die ihn jeder Hollywood-Bösewicht beneidet, das sind die Markenzeichen des preisgekrönten Linzer Künstlers, der zwischen seinen spitzbübischen Songs gerne mal in Geschichten abschweift, dessen Ende oft nicht einmal er selbst kennt. Dass dabei hie und da auch das Publikum den Ton angeben darf, versteht sich von selbst.

Hauptsache die Lachmuskeln werden strapaziert, wenn das schnellste Mundwerk im Garten Eden in schönstem oberösterreichischen Dialekt loslegt. Ein Künstler, bei dem auf der Bühne alles passieren kann. Himmlisch!

Codex Angeli

Als man ihn anno dazumal — im Spätmittelalter nämlich — gebeten hat, das ein oder andere Lied für jene Liederh andschri ft beizusteuern, die man heute als Codex Manesse kennt, hat Blonder Engel dankend abgelehnt: Lieder liest man nicht, Lieder hört man. Heute, gut 700 Jahre später, wurmt es den Himmlischen ein bisserl, dass er damals so kleinlich war und er entschließt sich kurzerhand dazu, jene elf Lieder, um die es damals gegangen ist, quasi als Appendix, in seinem Codex Angeli, nachzureichen. Und dieses Liedgut hat es in sich:

Mit gewohnt spitzer Zunge und schelmischem Grinsen streift sich Blonder Engel in einer stilpluralistischen Himmelfahrt die Lederjacke über und lädt zur urbanen Vogelschau.