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Barbara Serloth - Nach der Shoah - Politik und Antisemitismus in Österreich nach 1945

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Die Zweite Republik konstituierte sich in ihrem Selbstverständnis als Gegenthese zum Nationalsozialismus, bleib aber gleichzeitig auch Tätergesellschaft. Im Zentrum des Buches steht die Frage, wie sich der tief verwurzelte Antisemitismus auf die Restitutions- und Gleichberechtigungsforderungen der österreichischen Juden und Jüdinnen ausgewirkt hat.

Barbara Serloth ist Politologin und Parliamentary Advisor und war langjährige externe Lehrbeauftragte der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Anti­semitismus, Nationalismus und Demokratie (Foto Weinwurm). Die Veranstaltung findet im Rahmen des Mandelbaum-Verlagsabend und gemeinsam mit der Buchpräsentation von Thomas Schmidinger statt.