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Salzkammergut Festwochen Gmunden - Arnold Schoenberg Chor

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Arnold Schoenberg Chor mit dem OÖ Mozartensemble
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Anton Bruckner (1824–1896)
Messe Nr. 1 in d-Moll WAB 26 (1864)


Arnold Schönberg (1874–1951)
Friede auf Erden, op. 13 (1911)

Arvo Pärt (*1935)

Nunc dimittis (2001)
Virgencita (2012/2013)
Kleine Litanei (2015)

Ein Chorprogramm im Jahr 2024 muss einfach Anton Bruckner beinhalten. Bekenntnismusik, erfüllt von Bruckners unerschütterlicher Frömmigkeit. Auch in seiner ersten Messe hat Bruckner das rhythmische, harmonische und das melodische Material sehr bewusst gewählt: Jede Tonart, jede Modulation, jede Kadenz wurde unter seiner Hand zum „Textbaustein“ einer an Bedeutung reichen Musiksprache.

Arnold Schönbergs „Friede auf Erden“, Vertonung eines Weihnachtsgedichts von Conrad Ferdinand Meyer, ist von Anbeginn an fest verankert im Repertoire des Arnold Schoenberg Chors und unbestritten eines der bewegendsten Werke für gemischten Chor a Cappella.

Über Arvo Pärts kompositorische Entwicklung heißt es gewöhnlich, er habe als avantgardistischer „bad boy“ begonnen, sei insgesamt experimentell und kompliziert, grell klingend, kompromisslos seriell, habe dann fast ein Jahrzehnt geschwiegen und sei dann gänzlich verändert wieder hervorgetreten und schreibe seither schöne, überirdische, wohlklingende Musik. Seine „Kleine Litanei“ ist explizit dem Arnold Schoenberg Chor und seinem Leiter Erwin Ortner gewidmet, einem Chor „dessen Qualität ich schon über lange Jahre bewundere. Er gehört zu jenen Interpreten meiner Musik, die meine Welt sofort zu verstehen scheinen” (Arvo Pärt).

Besetzung

Arnold Schoenberg Chor
OÖ Mozartensemble
Erwin Ortner | Dirigent
Johanna Krokovay | Sopran
Ursula Langmayr | Alt
Michael Nowak | Tenor
Johannes Gisser | Bass