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Konzert

Alune Wade

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20:30 - 23:59 Abgesagt
Treibhaus

Joe Zawinuls Ziehsohn, das Basswunder aus Dakar / Senegal, verbindet Afro-Fusion, afro-kubanische und freie Jazz-Sounds zu einem panafrikanischen kochenden Mix.

Alune Wade : lead-vocal, eclectic-bass (Sénégal)
Leo Genovese ou Leo Montana : pi. & kb (Argentine - Brooklyn)
Renaud Gensane : trompette (Madagascar)
Daniel Blake ou Ricardo Izquierdo : saxophone (Brooklyn)
Reda Samba : drums (Maroc & France)
Adriano Tenoriodd : percussions (Brésil)

Paris ist zum wichtigsten Ort für viele aus Afrika stammenden Musiker geworden. Ich habe mehr Verbindungen mit afrikanischen Musikern in Paris geknüpft als damals Afrika. Egal, aus welchem Staat Afrikas meine Kollegen kommen, hier in der französischen Metropole wird große afrikanische Musik gemacht! So spricht der aus dem Senegal stammende Alune Wade. Er, der sich auf die Traditionen der Griots gerufen kann und dort auch seine musikalischen Wurzeln zu finden sind, ist in einem sehr westlich orientierten musikalischen Umfeld aufgewachsen. War doch sein Vater als Offizier auch Leiter eines symphonischen Orchesters in Dakar. Er ermunterte seinen Sohn schon früh zum Experimentieren. Rock, Jazz, Klassik, alles war einfach da. Sein Spiel am E- Bass machte Alune in der kochenden, brodelnden Fusion & World-Szene von Paris schnell bekannt, hier traf er auch auf seine Mitmusiker, mit denen er auch heute noch intensiv zusammenarbeitet.

Seine Neugierde und Weltoffenheit brachte ihn schnell mit großartigen Musikern auf die Bühnen der Welt, unter anderem mit Marcus Miller, Salif Keita, oder Bobby Mc Ferrin, So verwundert es nicht, dass auch der Großmeister an den Keys und Erfinder der World Music Joe Zawinul auf Alune Wade aufmerksam wurde und ihn in seine Band aufnahm. Neben seinem unverwechselbaren, sehr lebendigen Spiel am E-Bass ist es seine Stimme, welche gleich den westafrikanischen Griots Geschichten zu erzählen weiß, mit viel Gefühl und voller bunter Rhythmen.