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© Wojciech Czaja

Kunstausstellung
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Almost. Wiener Weltreisen 1873/2020

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Das Wien Museum kombiniert in einer Ausstellung zwei Serien, die sich dem Genre „Imaginäre Reisen“ zuordnen lassen. Ausgangspunkt ist ein Projekt, das der Architekturjournalist und Publizist Wojciech Czaja im Frühjahr 2020 gestartet hat.

Mit seiner Vespa erkundete er die große Welt innerhalb der Wiener Stadtgrenzen und fotografierte Gebäude, architektonische Details und urbane Stimmungen, die ihn an fremde Orte und ferne Metropolen erinnerten. Almost Paris, almost New York City, almost Hong Kong New Territories.
Im Jahr 2020 erschwerten die Corona-Maßnahmen das Verreisen. Im Jahr 1873 war es für die meisten Menschen prinzipiell noch unerschwinglich, selber die Welt zu erkunden. Die Weltausstellung im Prater bot die Möglichkeit, auch eine Weltreise im Kleinen zu unternehmen. Die „Wiener Photographen-Association“ bot davon Souvenir-Fotos an – von dem sich Hunderte Exemplare in der Sammlung des Wien Museums wiederfinden.

Im Dialog der beiden Fotoserien eröffnen sich Gedankenräume, die Fragen nach Authentizität und Ähnlichkeit, nach Imagebildung und Klischee, nach Erinnerung und Imagination umfassen. „Almost“ ist eine Welt- und eine Zeitreise entlang des Bauzaunes am Karlsplatz.