Konzert

Aliya Akbergenova, Klavier

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19:30 - 23:59
Brick 5

Programm
W. A. Mozart Rondo in a-MollK 511
L. van Beethoven Sonata in d-Moll, op. 31 No. 2 „The Tempest“
R. Schubert – F. Liszt
Ständchen
Aufenthalt
Barcarole „Auf dem Wasser zu singen“
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A. Skrjabin Mazurka op.3 No. 1 in B minor
Prelude op.11 No. 11 in B major
Mazurka op.3 No. 6 in C sharp minor
Prelude op.11 No. 8 in F sharp minor
Mazurka op.3 No. 4 in E major
Valse op. 38 in As-Dur
F. Kreisler- S. Rachmaninoff Liebesleid
M. Ravel La Valse

Die ukrainische Pianistin Aliya Akbergenova wurde in Kiew, Ukraine geboren. Sie studierte an der Nationalen P. I. Tschaikowski-Musikakademie der Ukraine bei Natalia Gridneva in Kiew und an der Kunstuniversität Graz bei Milana Chernyavska, Chia Chou, Stephan Görner und Joseph Breinl.

Die ukrainische Musikerin gab Klavierabende quer durch ihr Heimatland. Sie trat u.a. mit dem Nationalen Symphonischen Orchester der Ukraine auf, dem Orchester des Präsidenten der Ukraine, der National-Philharmonie Odessa, dem Akademischen Kammerorchester „Virtuosen von Lwiw“, dem Kiewer Pop-Symphonie Orchester sowie mit den Symphonieorchestern aus Kiew, Lwiw, Tschernihiw und Tschernowitz u.a. unter den Dirigenten/-innen Volodymyr Sirenko, Yuri Bervetsky, Tatiana Kalinichenko, Natalia Ponomarchuk, Mykola Sukach, Viktor Zdorenko, Allin Vlasenko. Sie hatte Auftritte bei den Festivals Kyiv-Music-Fest, Kyiv Summer Music Evenings und Premiers of Season.

Außerhalb der Ukraine trat Aliya Akbergenova u.a. an folgenden Orten auf: Royal Albert Hall’s Elgar Room, Gasteig München, ACT CITY Hamamatsu Concert Hall (Japan), Xiamen Hong Tai Concert Hall (China), Opernhaus Sala Verdi in Salerno (Italien), Wiener Saal der Stiftung Mozarteum in Salzburg, Philharmonia Pomorska in Bydgoszcz (Polen) und dem Konzertsaal in Vincennes/Paris (Frankreich). Weitere Auftritte im Rahmen der Festivals Summit Music Festival (USA), Kasachische Perlen: Klang der Weite (Österreich). Teilnehmerin der Verleihung des EUROPAEUS-Award 2016 (u.a. an den österreichischen Bundespräsidenten a. D. Heinz Fischer mit einer Laudatio von Bundekanzler Christian Kern in Velden am Wörthersee in Kärnten. Das Studium in Graz ermöglichte Aliya Akbergenova den Besuch von Meisterkursen u.a. bei Paul Badura-Skoda, Dmitri Bashkirov, Robert Levin und Klaus Hellwig. Sie nahm zudem an Meisterkursen und Workshops bei Sergei Babayan, Karl-Heinz Kämmerling, Piotr Paleczny, Elisso Wirsaladze, Oxana Yablonskaya im Rahmen der Hamamatsu Piano Academy, Yamaha Artist Services Workshops und an Meisterkursen am Mozarteum Salzburg teil.

Aliya Akbergenova ist Preisträgerin internationaler Wettbewerbe in Frankreich, Italien, Großbritannien, Österreich und hatte Life-Auftritte und Aufnahmen beim österreichischen Rundfunk. In der Saison 2017/18 beschäftigt sie sich mit dem Projekt „Paul Wittgenstein“ (zum 130. Geburtstag P. Wittgensteins und zur 100-Jahr-Feier des Endes des Ersten Weltkriegs), u.a. mit Aufführungen in der Ukraine mit von ihm beauftragten Werken, die zur Zeit aus rechtlichen Gründen selten gespielt werden: B. Brittens „Diversions“ for the left hand with orchestra mit der National-Philharmonie Odessa unter Natalia Ponomarchuk (ukrainische Erstaufführung), mit dem Nationalen Symphonischen Orchester der Ukraine unter Volodymyr Sirenko), sowie S. Bortkiewicz’s Klavierkonzert Nr. 2 mit der Khmelnytsky Philharmonie unter Sergei Leonov. In April 2019 realisiert sie in Graz das Kammermusikkonzert „Verborgen – vergessen – geborgen. Im memoriam Paul Wittgenstein“, u.a. mit dem G-Dur-Klavierquintett von Franz Schmidt in seiner Originalfassung.