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© Stefan Hauer

Theater

Aktionstheater ensemble: Heile mich

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Heile mich. Uraufführung von Martin Gruber und aktionstheater ensemble.

An politischen Heilsbringern, deren Wirkmacht dann am größten ist, wenn sie nichts sagen, arbeiten sich Martin Gruber und sein preisgekröntes aktionstheater ensemble schon länger ab. An einer Ego-Gesellschaft, die diese befeuert und von diesen befeuert wird, auch. In ihrer neuesten Uraufführung stellt sich „die schnelle politische Eingreiftruppe“ (Der Standard) diesmal die Frage, wie sich diese Stimmungslage auf das Individuum, die Einzelne und den Einzelnen auswirkt:

Isabella naht, nach einer längeren Krankheitsphase und mehreren missglückten Partnerschaften, Rettung durch einen abermaligen Heilsbringer. Allein den bekommen wir nicht zu Gesicht, er bleibt Chimäre, bloße Projektionsfläche. Da ist, neben Isabella, nur Susanne und Kirstin. Die Sehnsucht nach Nähe treibt sie zueinander, gemeinsam ist ihnen die Suche nach dem richtigen Leben. Dem heilen Leben …

In gewohnt schonungsloser Manier beginnen Gruber und seine Compagnie in dieser Nabelschau bei sich selbst; aus dem Bedürfnis ganz und heil zu sein, suchen sie nach möglichst schnellen Patentrezepten. Rezepte, die freilich nicht verkürzt und einfältig genug sein können, als dass man sie nicht gerne glauben will. Die Suche nach dem Heil führt drei Schauspielerinnen und fünf Musiker, mit Karacho, zu einem tragikomischen Ritt in den Abgrund. Was dazwischen aufkeimen darf, sind stille Momente der Poesie, hinter welcher so etwas wie Heilung liegen mag.

„Martin Gruber und das legendäre aktionstheater ensemble landen ihren neuesten Coup!“ (nachtkritik.de) „Ein wuchtiger stream of conciousness“ (St. Galler Tagblatt). „Die emotionale Bandbreite, die den Zuschauer frontal trifft, ist kaum zu überbieten“ (NEUE). „Wer sich nicht in Teilen wiedererkennt, hat seine Menschlichkeit bereits gänzlich verloren“ (Vorarlberger Nachrichten), „… führt die Zuseher in die dunkelsten Seelenlandschaften“ (Kronen Zeitung). „Von Traurigkeit durchtränkt!“ (Der Standard) „Überaus sehenswertes Stück Theater“ (APA), „der begeisterte Applaus belohnte alle für die fantastischen Leistungen“ (Kultur). „Eines der besten Theaterensembles Österreichs“ (Falter)